4 Dinge, die Deine Zähne strahlen lassen

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Zahnhygiene ist schon eine kleine Kunst für sich. Obwohl heutzutage die passende Zahnpasta, jegliche Bürstenform, Mundwasser etc. en masse verfügbar ist, existieren Karies und Zahnfleischprobleme weiter. Auch wenn das Zähneputzen regelmäßig und ausführlich passiert, kann es dennoch zu Zahnstein und schlimmeren Folgen kommen. Hier findest du ein paar unkomplizierte Tipps für kleines Budget.

Zahn um Zahn – wird es jetzt sauber

Diese Tipps bringen Dein Lächeln auf das nächste Level.

Der Wechsel macht‘s

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Vermutlich weißt du bereits, dass du deine Zahnbürste regelmäßig wechseln solltest (spätestens wenn die Borsten sich verformen). Hast du aber schon mal darüber nachgedacht, morgens eine andere Bürstenform zu verwenden als abends? Verschiedene Bürstenköpfe erreichen verschiedene Stellen im Mundraum. Daher kannst du so insgesamt eine größere Fläche der Zähne reinigen, was sich auf lange Sicht positiv auf die Zahnhygiene auswirkt.

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Benutz einen Zungenschaber

Auch wer seine Zähne gründlich und verlässlich putzt, kann von einem Zungenschaber nur profitieren. Auf der Zunge lagert sich ein Großteil der schädlichen Bakterien ab. Mit einem Zungenschaber (gibt es günstig in der Drogerie) reduzierst Du diese Bakterien deutlich und tust nebenher noch etwas gegen Mundgeruch. Zieh den Schaber einfach nach dem Zähneputzen mehrmals über die Zunge, spuck jegliche Ansammlungen aus und wasche den Schaber gründlich ab. Wiederhole das so oft, bis Deine Zunge wieder rosa ist.

Gutes für die Zwischenräume

Eigentlich sollte man täglich zur Zahnseide greifen. Wem das zu lästig ist, kann auch auf vorgeformte Zahnseide-Sticks zurückgreifen damit es schneller geht. Alternativ kann man außerdem ausprobieren, Interdentalbürsten zu benutzen. Je nach Größe der Zahnzwischenräume gibt es dafür verschiedene Größen. Vergiss hierbei nicht: selbst wenn Du Zahnseide oder die Alternativen nicht täglich benutzt, ist z.B. alle 2 Tage, alle 3 Tage oder sogar einmal die Woche immer noch besser, als gar nichts zu tun.

Die passende Zahnpasta

Eine passende Zahnpasta muss nicht teuer sein. Du solltest jedoch trotzdem wissen, welche tendenziell zu vermeiden sind. Weißmachende Zahncremes zum Beispiel können den Zahnschmelz abschleifen, sodass sie möglichst nicht zum täglichen Gebrauch verwendet werden sollten. Gerade wer freiliegende Zahnhälse hat sollte sie absolut vermeiden. Aktiv-Kohle-Zahnpasta, die den Mund erst einmal schwarz färbt, sollen die Zähne ohne Abschleifen erhellen, hierzu gibt es jedoch bisher keine wissenschaftlich anerkannte Studien. Wer empfindliche Zähne hat, sollte eine Zahnpasta mit (Amin-)Fluorid verwenden. Dadurch wird der Zahnschmelz erhärtet - ist aber nur etwas für Erwachsene. Kinder verschlucken Zahnpasta oft, wodurch zu viel Fluorid aufgenommen würde.

Wer Zahnpasta übrigens selbst machen möchte, kann das ganz einfach aus Kaisernatron, Kokosöl und Pfefferminzöl tun (gibt es alles im besser sortierten Supermarkt). Dazu mischt man das Verhältnis Natron-Kokosöl etwa 2:1, Pfefferminzöl kann man nach belieben hinzu tropfen.

Regelmäßige Kontrolle

Wusstest Du, dass Männer statistisch gesehen mehr Karies haben als Frauen? Meistens kannst Du noch so gut Deine Zähne putzen, um das ein oder andere Problemchen wirst Du nicht drum herum kommen. Ein Besuch beim Zahnarzt ist unabdingbar – nicht nur, weil Du so Löcher, Zahnstein etc. frühzeitig und meist schmerzlos entfernen lassen kannst. Einige Krankenkassen übernehmen außerdem im hohen Alter nur Zahnersatzkosten etc. ab, wenn Du vorher mindestens einmal jedes Jahr beim Zahnarzt warst. Wer kleine Kinder hat, sollte sie außerdem frühzeitig an den Zahnarzt gewöhnen, sodass keine Ängste bei den Kleinen entstehen. Ein guter Zahnarzt nimmt sich für Dich Zeit, gibt Dir bei Bedarf ausreichend Schmerzmittel und auch genug Tipps, wie Du nach der Behandlung am besten vorgehst.