Fröhliches Fasten - Teil 1

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Dieser Artikel wurde freundlicherweise erstellt von speisekarte.de.

„Fröhlich“ und „Fasten“ – lässt sich das wirklich kombinieren? Gerade zum neuen Jahr ist das Thema Fasten wieder voll im Trend. Bestimmt hast Du Dir dazu auch schon die ein oder andere Frage gestellt. Was genau hat es mit dem Fasten auf sich? Welche verschiedenen Arten des Fastens gibt es? Und was sollte man beachten, wenn man selbst fasten möchte? Wir haben uns für Dich schlau gemacht und stellen Dir nun die beliebtesten und erfolgversprechenden Ansätze zum Fasten vor.

Generelles zum Fasten

Laut einer Forsa-Umfrage haben bereits 56% aller Menschen in Deutschland mindestens eine Woche lang gefastet. Beim Fasten geht es darum, die Gesundheit des Körpers und den Geist zu stärken. Der Reduzierung des gewohnten Konsums stärkt das Immunsystem und wirkt sich positiv auf bestimmte Krankheiten wie z.B. Rheuma und Asthma aus.

Wann wird gefastet?

Der christliche Fastenzeitraum beschränkt sich auf 40 Tage und liegt üblicherweise zwischen dem Aschermittwoch und Ostern. Natürlich kannst Du von diesen Vorgaben auch abweichen und fasten, wann und so lange wie es Dir am besten passt. Bei einigen Formen des Fasten empfiehlt sich sogar eine Abweichung, dazu aber später mehr.

Wer ist für das Fasten geeignet?

Grundsätzlich ist jeder im Erwachsenenalter dafür geeignet, jedoch gibt es hier auch einige Ausnahmen: So sollten Personen, die an Erkrankungen leiden, das Fasten immer mit einem Arzt absprechen oder im Zweifel komplett auf das Fasten verzichten.

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Wichtig: Man sollte auch im Hinterkopf behalten, dass Fasten durch den begrenzten Zeitraum für eine langfristige Gewichtsreduzierung nicht wirklich hilfreich ist. Um das Wunschgewicht zu halten, muss dauerhaft mehr Energie verbraucht werden, als dem Körper zugeführt wird.

Was darf ich in der Fastenzeit essen und trinken?

Fasten bedeutet nicht, komplett auf das Essen zu verzichten. Vielmehr geht es darum, auf bestimmte Nahrungs- und Genussmittel aus dem Ernährungsplan zu streichen. Das Ziel ist, die Energiezufuhr auf etwa ein Viertel zu reduzieren.

Empfehlenswert sind dabei der Verzicht auf Kohlenhydrate und der Fokus auf proteinreiche Nahrung wie Geflügel, Fisch, Ei und Milchprodukte. Auch vollkornreiche Produkte, Gemüse und Obst sollten dabei ausreichend auf Deinem Speiseplan stehen.

Neben dem Essen darf natürlich auch das Trinken nicht vergessen werden. Am besten trinkst Du zum Fasten viel stilles Wasser oder ungesüßten Tee. Zuckerhaltige Getränke und Alkohol sind tabu.

In Teil 2 zum Fasten beleuchten wir die verschiedenen Arten des Fastens, sodass Du bei Bedarf eine passende Methode finden kannst.