Mittagstief ganz einfach vermeiden

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Suppenkoma oder Foodnarkose – für das Mittagstief gibt es viele Synonyme und fast jeder hat schon einmal die große Müdigkeit verspürt, die sich nach dem Mittagessen einschleicht –konzentriertes Arbeiten ist da dann Fehlanzeige.

Doch woher kommt eigentlich das Mittagstief? 

Postprandiale Somnolenz
— medizinischer Fachbegriff für‘s Mittagstief

Das Mittagstief erreicht bei den meisten Menschen gegen 14 Uhr seinen Höhepunkt und kann auf zwei Ursachen zurückgeführt werden. Zum einen tritt die "postprandiale Somnolenz" (der medizinische Fachbegriff für das Mittagstief) aufgrund unseres Biorhythmus auf, was zu einem Absinken der Leistungsfähigkeit um die Mittagszeit herum führt und uns müde werden lässt. Fehlende Konzentration, Schlappheit und der Wunsch nach ein wenig Schlaf sind hier die ersten Anzeichen. Je üppiger und fettiger das Mittagessen, umso stärker äußert sich dann das Mittagstief. Verdauung kostet Energie, da der Magen-Darm-Trakt stark durchblutet werden muss, um die Nahrung in ihre einzelnen Bausteine zu zerlegen. Was an einer Stelle verstärkt benötigt wird, fehlt dann an einer anderen – durch den Verdauungsprozess wird das Hirn und die Muskulatur weniger mit sauerstoffreichem Blut versorgt, die Folge: Müdigkeit!

Wer besonders zuckerhaltige oder kohlehydratreiche Mahlzeiten zu sich nimmt, ist darüber hinaus besonders häufig von einem Mittagstief betroffen. Grund hierfür ist der Blutzuckerspiegel, der im Laufe des Tages nicht konstant auf einem Level gehalten wird, sondern aufgrund dieser Ernährungsweise rapide ansteigt und umso schneller wieder absinkt – auch hier gilt dann: It’s time for a little nap.

Wie überwinde ich das Mittagstief? 

Wer ein paar Tipps beherzigt, der kann das Mittagstief einfach umgehen: 

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  • Ein kleiner Powernap: Das soll die Lösung sein? Okay, im Arbeitsalltag kann man sich nicht einfach für 20 Minuten verabschieden, um ein kurzes Nickerchen zu halten, obwohl diese 20 Minuten wahre Wunder bewirken.

  • Die richtige Ernährung ist das A und O: Currywurst, Schnitzel und Pommes – klingt nach ganz schön viel Verdauungsarbeit? Ist auch so: besonders fettiges Essen braucht lange, um richtig verdaut zu werden! Versuche daher während des Mittagessens zu leichter Nahrung zu greifen: leckere Salate, eine Bowl mit Vollkornnudeln oder Reis, Hühnchen oder Fisch – schon hat es das Mittagstief nicht so leicht! Wer zudem eher kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt zu sich nimmt, hält zum einen den Blutzuckerspiegel konstant und zum anderen hat der Magen nicht eine riesige Portion zu verdauen – man fühlt sich konzentrierter und fitter!

  • Viel trinken: Regelmäßiges und ausreichendes Trinken beugt dem Mittagstief vor, da sich mit einer ausgewogenen Wasserversorgung der Sauerstoffgehalt im Blut besser verteilen kann – zu wenig Flüssigkeit im Körper führt hingegen zu Müdigkeit, daher sind 1,5 – 2 Liter Wasser oder ungesüßter Tee während der Arbeit Pflicht, um auch dem Mittagstief zu entgehen!

  • Last but not least: Ein Verdauungsspaziergang nach dem Mittagessen kurbelt die Durchblutung im Körper an und bringt auch den Verdauungstrakt auf Hochtouren, womit man auch das fiese Mittagstief umgehen kann! 

Gesunde Ernährung, viel trinken und ein bisschen mehr Bewegung im Arbeitsalltag – schon wird dem Mittagstief der Kampf angesagt!
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