Neues Jahr – Neues Kochen

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Bechamelsauce, Zwiebeln dünsten und Gemüse blanchieren sind Fremdwörter und Neuland für dich? Deine eigene Ernährung könnte ein kleines Upgrade oder Abwechslung vertragen? Dann ist genau jetzt die Zeit für Dich das anzugehen: Starte mit unseren einfachen und schnellen Tipps und Tricks rund um’s Kochen in’s neue Jahr und beweise Dir und Deinen Liebsten, dass Kochen und Du doch besser zusammen passen, als erwartet.

Die Basics: Wasser kochen und Gemüse anbraten

Zu einem einfachen und leckeren Gericht gehört nicht viel: Eine kohlenhydratreiche Basis und eine Beilage nach Wahl. Mit nur wenigen Tipps gelingt es Dir aber perfekt:

Nudeln kochen

  • Bringe Wasser in einem großen Topf zum Kochen.

  • Sobald das Wasser kocht, gib zunächst eine Prise Salz in das Wasser. Um besten Fall verwendet Du hierfür Meersalz. Das sorgt bereits während des Kochens für einen gewissen Geschmack der Nudeln.

  • Füge nun die gewünschte Menge Nudeln hinzu. Zur Orientierung: für eine Person bedarf es in der Regel circa 80 bis 100 Gramm trockene Nudeln.

  • Lasse nun die Nudeln entsprechend der auf der Packung angegebenen Kochzeit im Salzwasser kochen. Diese beträgt in der Regel zwischen 7 und 12 Minuten.

  • Tipp: Ein simples Nudelgericht lässt sich schnell mit frischem, grünen Pesto aufpeppen. Das gibt es bereits fertig in guter Qualität im Supermarkt zu kaufen. Darüber hinaus lässt sich die klassische „Pestopasta“ sehr gut mit Pinienkernen abrunden. Röste die Pinienkerne dazu einfach in einer Pfanne ohne Öl auf mittlerer Stuffe leicht an. Et voilá. Fertig ist die kohlenhydratreiche Basis - welche auch durchaus ohne eine weitere Beilage auskommt.

Gemüse anbraten

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Egal ob zu Nudeln oder Reis – angebratenes Gemüse geht einfach immer und ist so simpel! Das Gemüse kann hierbei nach Belieben gewählt werden. Wichtig ist nur, dass es nicht zu grob geschnitten wird. Außerdem sollte auf die Härte des Gemüses geachtet werden: Klein gehackter Knoblauch, Zwiebeln und Pilze sind beispielsweise schneller durch als etwa Karotten.

Für das Anbraten an sich sollte immer ein geeignetes Öl gewählt werden:

  • Keine Hitze vertragen beispielsweise Kürbiskernöl, Leinöl und Walnussöl. Diese eignen sich eher für Salate in Form von Dressings.

  • Eine mittlere Hitze verträgt das Olivenöl. Gerade für ein schonendes Anbraten von Gemüse und Fisch eignet es sich wunderbar.

  • Für hohe Temperaturen ab 200 Grad sind Öle wie das Sonnenblumenkernöl oder Avocadoöl geeignet. Auch Butterschmalz funktioniert hierbei wunderbar. Fleisch, wie Schnitzel, oder Bratkartoffeln sollten beispielsweise bei besonders hohen Temperaturen angebraten werden.

Generell kann sich eine Pfanne binnen Minuten auf eine Temperatur von 250 Grad erhitzen. Deshalb sollte zwingend darauf geachtet werden, egal um welches Öl es sich handelt, dass das Öl niemals zu Rauchen beginnt. Sonst setzt es nämlich Giftstoffe frei, die beim Einatmen schädlich für den Körper sein können.

Was ist eigentlich…?

  • Dünsten: Beim Dünsten werden rohe Lebensmittel mit nur wenig zusätzlicher Flüssigkeit gegart. Oft wird dabei Wasser, Wein, Brühe oder Fond benutzt. Lebensmittel mit einem hohen Wassergehalt, wie beispielsweise Fisch und Gemüse, eignen sich besonders gut.

  • Blanchieren: Hier geht es um eine kurze thermische Behandlung der Lebensmittel in siedendem Wasser oder heißen Wasserdampf. Hauptsächlich wird das Blanchieren bei Gemüse angewendet, um Enzyme zu deaktivieren, die eine Produktveränderung hervorrufen können.

  • Bechamelsauce: Die Bechamelsauce gehört zu den Klassikern und macht beispielsweise eine Lasagne wunderbar cremig. Natürlich gibt es diese auch fertig im Supermarkt, aber eine selbstgemachte Sauce ist doch viel schmackhafter und gar nicht so schwer! Was Du dafür brauchst:

    • 2EL Butter

    • 2EL Milch

    • 250ml Milch

    • Salz

    • Pfeffer

    • Frisch geriebene Muskatnuss

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Als erstes wird die Butter bei mittlerer Hitze in einem Topf zerlassen. Das Mehl dazugeben und 2-3 Minuten anschwitzen, aber nicht bräunen. Immer schön umrühren und nach und nach die Milch dazugeben. Einmal aufkochen lassen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Die Sauce danach unter ständigem Umrühren weitere 10 Minuten leicht köcheln lassen. Et voilà – fertig ist die perfekte Bechamelsauce, die Du jetzt für Deine Lasagne verwenden kannst.

  • Scharf anbraten: Entgegen aller Erwartungen spielen Gewürze hier keine Rolle. Vielmehr geht es um ein schnelles Anbraten von beispielsweise Fleisch bei sehr großer Hitze, so dass sich rasch eine krosse Kruste bildet. So bleibt das Fleisch saftiger und aromatischer.

Ein kleiner Tipp aus der Redaktion

Alles was Du brauchst ist Gemüse oder Obst Deiner Wahl, Milch und einen Stabmixer. Damit steht dem gesunden und schnellen Smoothies nichts mehr im Weg. Besonders für die Arbeit und als kleiner Zwischendurch-Snack eignen sie sich wunderbar.

Unser Lieblingssmoothie aus der Redaktion:

  • 100g TK Himbeeren

  • 1 Banane

  • 200ml Hafermilch

Gib die Himbeeren und die Bananen mit der Hafermilch in ein längliches Gefäß und püriere die Zutaten mit dem Stabmixer. Am Ende dürfen gerne noch ein, zwei Teelöffel Honig zum Süßen mit rein, oder Du schmeckst es mit etwas Zimt ab! Kleiner Fact am Rand: Honig schmeckt nicht nur unfassbar gut, sondern ist auch noch entzündungshemmend und somit in der kalten Jahreszeit sehr gut zum Süßen geeignet.